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Poppen! Woher kommt der Begriff eigentlich?

Jeder kennt ihn, viele nutzen ihn, aber nur wenige wissen, woher er kommt: Poppen. Ein Begriff, der in der Umgangssprache für Sex steht und gerne mal in lockerer Runde fällt. Doch was genau bedeutet es, und woher stammt dieser Ausdruck eigentlich? Tauchen wir ein in die Welt der umgangssprachlichen Begriffe rund um Sex und erforschen die Geschichte hinter dem wohl beliebtesten deutschen Wort für Geschlechtsverkehr.

Was bedeutet „Poppen“?

„Poppen“ ist ein umgangssprachlicher Ausdruck, der sich auf den Geschlechtsakt zwischen zwei Personen bezieht. Im Gegensatz zu eher neutralen Begriffen wie „Sex haben“ oder medizinischen Begriffen wie „Geschlechtsverkehr“, klingt „Poppen“ frecher, lockerer. Es wird häufig in einem lockeren Kontext verwendet und vermittelt eine entspannte, fast spielerische Einstellung zum Thema Sex.

Ob im Freundeskreis, unter Kollegen oder in Online-Chats Poppen ist ein beliebter Begriff, der oft dann verwendet wird, wenn man das Thema Sex nicht allzu ernst nehmen möchte. Es gehört zu den vielen Begriffen für Sex, die im Deutschen existieren, und hat sich als Synonym für „ficken“ oder „Sex haben“ etabliert. Doch während „ficken“ oft etwas derber klingt, bringt „Poppen“ eine gewisse Leichtigkeit mit sich. Es klingt fast so, als würde es Spaß machen.

Woher kommt der Begriff „Poppen“?

Poppen Begriff

Die genaue Herkunft des Begriffs Poppen ist schwer nachzuverfolgen, aber es gibt einige interessante Theorien. Eine Möglichkeit ist, dass „Poppen“ von dem niederländischen Wort „poppen“, was „Puppen“ bedeutet, abstammt. Doch was haben Puppen mit Sex zu tun? Hier könnte es um die spielerische und unbeschwerte Seite des Geschlechtsakts gehen. Auch in anderen Sprachen, insbesondere im Englischen, findet man ähnliche Wörter, die einen ähnlich lockeren Ton tragen. Das englische Wort „to pop“ bedeutet beispielsweise „platzen“ oder „schnell etwas tun“, was vielleicht auf die eher impulsive Natur des Sexualakts hinweisen könnte.

Es ist jedoch auch möglich, dass der Begriff aus der Musikszene kommt, speziell aus der Popmusik. In den 1960er Jahren entstand eine Bewegung, die Popkultur stark mit einem freien Lebensgefühl und einer Lockerheit verband, die sich auch in der Sprache widerspiegelte. So könnte Poppen als moderner, jugendlicher Ausdruck für Sex aufgekommen sein, ähnlich wie es Begriffe wie „grooven“ oder „abrocken“ für andere Aktivitäten tun.

Poppen Nur ein deutscher Begriff?

Der Begriff Poppen ist im Wesentlichen ein deutsches Phänomen, wird jedoch auch in anderen deutschsprachigen Ländern wie Österreich und der Schweiz verwendet. Interessanterweise gibt es in anderen Sprachen ähnliche Begriffe, die ebenfalls auf eine lockere Art und Weise Sex beschreiben. Im Englischen gibt es beispielsweise das Wort „to bang“, das eine ähnliche Konnotation hat wie „Poppen“. Auch das französische „baiser“ (was übrigens sowohl „küssen“ als auch „ficken“ bedeutet) und das spanische „echar un polvo“ (wörtlich: „einen Staub werfen“, was umgangssprachlich für „Sex haben“ steht) spiegeln die Idee wider, Sex nicht allzu ernst zu nehmen.

Trotzdem bleibt Poppen eine der wenigen rein deutschen Kreationen, die sich in der Jugendsprache und der Popkultur etabliert hat. Es steht auf einer Ebene mit Begriffen wie „fummeln“ und „knutschen“, die oft in einem ähnlichen, lockeren Kontext verwendet werden.

Andere Begriffe für Sex

Begriffe für Sex

Neben Poppen gibt es eine Vielzahl weiterer Begriffe, die den Geschlechtsakt zwischen Mann und Frau beschreiben. Jeder hat dabei seine eigene Konnotation und kann je nach Situation und Kontext mehr oder weniger passend sein:

  1. Ficken – Der wohl bekannteste Begriff, der jedoch oft als derber und vulgärer empfunden wird als Poppen.
  2. Knattern – Etwas rauer, aber auch humorvoll, beschreibt diesen Akt oft als schnelle, eher animalische Form des Geschlechtsverkehrs.
  3. Liebe machen – Eine weichere, romantischere Variante, die vor allem in intimeren Momenten genutzt wird.
  4. Vögeln – Wieder ein eher umgangssprachlicher Ausdruck, der im Alltag sehr häufig genutzt wird.

Alle diese Begriffe haben ihren Platz im Sprachgebrauch, abhängig von der Situation und der gewünschten Tonalität. Während „ficken“ und „knattern“ in der Jugendsprache eher aggressiv wirken können, klingen „Liebe machen“ und „Sex haben“ neutral und emotionaler. Poppen hingegen befindet sich irgendwo dazwischen es ist locker, unbeschwert und ohne die Schwere, die manche anderen Begriffe mit sich bringen.

Wann entstand der Begriff „Poppen“?

Knattern oder Poppen

Die genauen Ursprünge des Begriffs Poppen sind schwer zu datieren, aber es scheint, dass er sich im Laufe des 20. Jahrhunderts etabliert hat, vermutlich in den 1960er oder 1970er Jahren. Es war eine Zeit des gesellschaftlichen Wandels, in der die sexuelle Revolution in vollem Gange war. Die Jugend der damaligen Zeit suchte nach neuen, unkonventionellen Wegen, um über Sex zu sprechen, ohne die konservativen Normen der älteren Generationen zu übernehmen. Poppen passte perfekt in diese Bewegung es war frech, direkt und vor allem ein Ausdruck.

Ein weiterer Grund für die Popularität von Poppen könnte die zunehmende Verbreitung von Popmusik und Popkultur sein, die in den 1960er Jahren einen enormen Einfluss auf die Sprache der Jugend hatte. Es ist durchaus möglich, dass der Begriff in dieser Zeit populär wurde und sich im Alltag verfestigt hat.

Ein Begriff mit Geschichte und Charme

Poppen ist mehr als nur ein Wort für Sex es ist ein Ausdruck, der Leichtigkeit, Freiheit und eine gewisse Verspieltheit vermittelt. Übrigens, wer glaubt, dass Poppen nur in Deutschland beliebt ist, der irrt sich gewaltig. Auch in unseren Nachbarländern Österreich und der Schweiz erfreut sich der Begriff großer Beliebtheit. Egal, ob in den romantischen Gassen Wiens, den malerischen Straßen Zürichs oder den pulsierenden Metropolen Deutschlands überall wird gepoppt! Die spannendsten Städte zum Poppen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Egal, ob in Clubs, Bars oder gemütlichen Ecken – hier ist für jeden etwas dabei!

Egal, ob du ihn als Synonym für „ficken“ oder „Sex haben“ verwendest, oder ihn einfach nur für seinen humorvollen Klang magst Poppen bleibt einer der beliebtesten Begriffe im deutschen Sprachgebrauch. Und wer weiß, vielleicht poppt das Wort auch bald in anderen Sprachen auf!

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